Indonesien - Jogjakarta, Ein Paradies für Handwerkskunst

Indonesien - Jogjakarta, Ein Paradies für Handwerkskunst

Nach unseren ersten aufregenden Tagen in Jakarta ging es am nächsten Morgen mit dem Flugzeug weiter nach Jogjakarta. Die Region ist ein wahres Zentrum für Handwerkskunst – hier findet man einfach alles: von Keramik, Beton und Zement über Holz, Metall und Aluminium bis hin zu kunstvoll verarbeitetem Draht.

Wir hatten die Gelegenheit, viele talentierte Handwerker kennenzulernen und beeindruckende Arbeiten zu bestaunen. Besonders fasziniert haben uns individuell gefertigte Töpfe, die aus unzähligen kleinen Mosaiksteinen zusammengesetzt wurden – jedes Stück ein echtes Kunstwerk.

Dann entdeckten wir beeindruckende Tierfiguren aus Teakholz, kombiniert mit Aluminium – gigantisch groß und voller feiner Details, die in aufwendiger Handarbeit gefertigt wurden.

Ein weiteres Highlight waren die lustigsten und buntesten Metallartikel, die uns immer wieder zum Staunen brachten.

Aber auch schlichte, elegante Designs aus einer speziellen Beton- oder Zementmischung haben uns begeistert. Unsere Kameras liefen an diesem Tag auf Hochtouren – wir haben unglaublich viele Fotos gemacht, um die Vielfalt der Handwerkskunst festzuhalten.

Zum Abschluss eines ereignisreichen Tages ging es dann mit allen gemeinsam zum Essen – aber nicht indonesisch, sondern koreanisch! Ein ungewohnter, aber spannender kulinarischer Abschluss für unseren Tag in Jogjakarta

Nach einem ersten eindrucksvollen Tag in Jogjakarta, an dem wir eine unglaubliche Vielfalt an Handwerkskunst entdeckt hatten – von buntem Metall über kunstvolle Mosaiktöpfe bis hin zu beeindruckenden Teakholzfiguren – ging es am zweiten Tag weiter mit einem ebenso spannenden Programm.

Außergewöhnliche Möbel und echte Unikate

Wir besuchten verschiedene Möbelproduzenten, die außergewöhnliche Stücke aus Holz fertigen. Besonders faszinierend war ein Künstler, der mit speziellen Techniken die uralten Strukturen des Holzes sichtbar macht. In seinen einzigartigen Tischen und Stühlen kann man beispielsweise die Spuren von Termiten und anderen Insekten entdecken, die einst in dem Holz gelebt haben. Jedes Stück ist ein Unikat – und einige dieser besonderen Werke haben wir sogar mitgebracht! Ihr könnt sie übrigens hier im Shop kaufen.

Zwischen all den handgefertigten Möbeln gab es auch noch eine kulinarische Überraschung: Einer der Produzenten hatte ein wunderschönes Restaurant auf seinem Gelände, in dem wir eine kleine Pause einlegen konnten.

 

Beton, Zement und riesige Buddhas

Auch die Kunst aus härteren Materialien beeindruckte uns. Wir besuchten Hersteller von Beton- und Zementgussfiguren sowie Steinmetze, die riesige Statuen – vor allem Buddhas – aus echtem Stein schlugen. Es war unglaublich zu sehen, wie präzise und geduldig diese Handwerker arbeiten, um aus einem massiven Steinblock ein Kunstwerk zu erschaffen.

Ein würdiger Abschluss: Borobudur-Tempel und lokales Essen

Zum Abschluss durfte ein bisschen Kultur nicht fehlen. Wir besuchten den berühmten Borobudur-Tempel, eines der beeindruckendsten buddhistischen Bauwerke der Welt.

Einige interessante Fakten über den Borobudur-Tempel:

  • Er wurde im 9. Jahrhundert erbaut und gilt als das größte buddhistische Monument der Welt.
  • Die gesamte Struktur besteht aus etwa 2 Millionen Steinblöcken und ist wie eine riesige Mandala aufgebaut.
  • Auf den verschiedenen Ebenen gibt es über 500 Buddha-Statuen und 2.672 kunstvolle Reliefs, die Szenen aus dem Leben Buddhas darstellen.
  • Der Tempel geriet lange in Vergessenheit und wurde erst im 19. Jahrhundert von den Europäern wiederentdeckt.
  • Heute gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Indonesien.

Nach all den inspirierenden Eindrücken ließen wir den Tag entspannt bei einer "kleinen" lokalen Mahlzeit ausklingen – ein perfekter Abschluss für zwei intensive Tage voller Kunst, Handwerk und neuer Begegnungen.

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